Urban Drift
Auszug aus dem Programm
Kuratorin: Francesca Ferguson | Tagesmoderation: Sascha Haselmeyer AA & Carillion Plc, London | Joachim Sauter Art & Com, Berlin | Steffen Lehmann Lehmann Architekten, Berlin
Urban Drift öffnet die Architektur einer breiten Öffentlichkeit und untersucht die Wege mit denen neue Technologien und interdiszipline Praxis die Grenzen der Architektur erweitern. Anhand verschiedener Projekte werden Wege gezeigt, wie die Öffentlichkeit in Designprozesse integriert werden kann und wie konfliktgeladene urbane Räume belebt und rekonfiguriert werden können.
Delight, Economy, Speed, Time
Cedric Price Cedric Price Architects, London
Einer der provokantesten Vordenker des Feldes erläutert seinen Schlüsselansatz, daß Zeit als vierte Dimension notwendig ist, um zu vermeiden, daß Architektur nicht eingefroren und unflexibel wird
Wild Cities
Eyal Weizman Eruv architects, Tel Aviv: The politics of verticality | Milica Topalovic Berlage Institut, Amsterdam/Belgrad: The wild city | Mathew Griffin & Britta Jürgens Deadline Architects, Berlin: Urban OS | F.R.E.d Rubin Bildhauer, Berlin: Rotationsrecycling und seine Konsequenzen
Das Potential außer Kontrolle geratener urbaner Räume mobilisieren. Mobilising the potential of urban environments out of control
Die Projekte [...] betrachten chaotische und unkontrollierbare urbane Prozesse und Konfliktgebiete, um Raum für neue architektonische Design Strategien und Praktiken zu schaffen.
Designing the reality shift Das Resampling der Stadt
Mark Goulthorpe dECOi Architects, Paris: Reziproke Architektur - Die Verschiebung vom autoplastischen Raum | Reed Kram Kramdesign, Denmark/ OMA, Amsterdam: Multimedia gegen Architektur
Engaged Autonomy
Franz Sumnitsch (BKK3, Wien): Die Sargfabrik | Claire Pétetin (Grégoire & Pétetin, Paris): Second time zone territories | Caroline Raspé (raspé_architekten, Berlin) und Maria Papadimitriou (Künstlerin, Athen): TAMA - temporary autonomous museum for all) | Urs Füssler & Andreas Schneider (Berlin): Haus des Lehrers
Engaged Autonomy bedeutet Handlungsformen, die gängige Strukturen und urbane Designprozesse hinterfragen und erweitern. Durch den Einsatz neuer Technologien und ein interdisziplinäres Verständnis von Architektur werden die Möglichkeiten des kollektiven Handelns erweitert und Freiräume geschaffen. Die Regeln der Architektur und Stadtentwicklungsprozesse können durch "engaged autonomy" gebogen und erweitert werden ...